Als traditionelle chinesische Medizin (TCM), wird jene Heilkunde bezeichnet, die sich in China seit mehr als 3000 Jahren entwickelt hat. Ihr ursprüngliches
Verbreitungsgebiet umfasst den ostasiatischen Raum, insbesondere Vietnam, Korea und Japan. Auf dieser Grundlage entwickelten sich spezielle Varianten in diesen Ländern.Sie umfasst verschiedene
therapeutische Verfahren, die auch als „Säulen“ der traditionellen chinesischen Medizin bezeichnet werden.
– Arzneimittelkunde
– Akupunktur
– manuelle Therapie (Gua Sha / Tui Na / Schröpfen)
– Chinesische Ernährungskunde und Diätetik
– Chinesische Bewegungslehre (Qi Gong / Tai Ji)
Zu den Methoden der traditionellen chinesischen Medizin zählen neben der Akupunktur, Kräuterheilkunde, Ernährungsberatung und Qi-Gong auch weniger bekannte
Methoden wie Tuina, Moxibustion, Schröpfen und Guasha.
Die Behandlung von Schmerzsyndromen mittels naturheilkundlicher Therapien ist ein Schwerpunkt unserer Arbeit.
TCM sucht die Ursache, nicht das Symptom. Jede Krankheit muss an der Ursache beseitigt werden.
Ziel ist das Erreichen des nachhaltigen Wohlbefindens und nicht die Unterdrückung des Schmerzes.
Zentral für die Diagnose eines TCM-Mediziners ist zunächst ein ausführliche Anamnese. Dies findet zwar auch in der Schulmedizin statt, aber oft in viel kürzerer
Zeit. Der chinesische Mediziner versucht sich ein Bild von der Persönlichkeit sowie von der körperlichen und seelischen Verfassung eines Patienten zu machen, schließlich ist jedes
Krankheitsbild so einzigartig wie Sie. Aus diesem Grund gibt es in der chinesischen Medizin auch keine Standardlösungen, sondern ausschließlich individuelle therapeutische Behandlungskonzepte,
die folgend aufgeführt sind.